ins Offene
(2012-13), für Flöte, B-Klarinette, Saxophone (Alt, muta Tenor
und Bariton), Harfe, Klavier, Schlagzeug, Violine, Viola,
Cello, Kontrabass und Live-Elektronik.
Unterstützt vom Kompositionsstipendium 2012 der Senatskanzlei
für kulturelle Angelegenheiten Berlin.
Uraufführung: 9/12/2013, Zafraan Ensemble. Werner Otto Saal,
Konzerthaus, Berlin.
Dauer: 26 Minuten.
(DE) ins Offene ist eine "Ensemble-Installation",
die darauf ausgerichtet ist, einen "dreidimensionalen" Klang
zu schaffen. Das Stück ist ein Versuch, verschiedene
Räumlichkeiten zu überlagern und zu verbinden. Die Struktur,
die Verteilung der Instrumente, die Bewegung der Materialien
zwischen den Instrumenten, die Verstärkung und
live-elektronische Transformation bilden verschiedene
räumliche Schichten, die sich gegenseitig durchdringen.
Darüber hinaus möchte die Komponistin mit diesem Stück die
Möglichkeit untersuchen, einen Raum zu schaffen in dem alle
Akteure in verschiedenen Arten in den Schaffensprozess
involviert sind. Das Ergebnis ist ein gemeinsames Werk sein,
das einen gemeinsamen Ort der Gleichheit schafft, einen Ort
der geteilt und erforscht werden kann und in dem der Klang
sich kontinuierlich verändert und wächst, ein Ort der ins
Offene weist.